Achim Hansen

Geboren 1960; seitdem ich denken kann, bilde ich ab – das was ich sehe und empfinde. Meine Kreativität sucht ihren Weg in Gemälden (Öl , Acryl, Kohle, Kreide etc.), in Holz- und Tonarbeiten, wie in Installationen. Meine autodidaktischen Wege der Jugendjahre haben in der akademischen Ausbildung zum Kunstpädagogen vertiefende Formen des Sehens und Abbildens erlangt.

Zu den 3 Exponaten

Zu 1. Animiert zu diesem Bild die Kombination eines flüchtigen Moments mit einem leichten, angedeuteten Farbauftrag, was sich im Sujet des Bildes wiederholt.

Zu 2. Das Zerbrechliche beherrscht die Komposition, symbolisiert durch die Teekanne. Das zarte Licht wird im Kleid akzentuiert und unterstreicht die Zartheit des    Weiblichen. Der monochrome Farbauftrag verstärkt den Blick auf das Wesentliche.

Zu 3. Die Großaufnahme der beiden sich küssenden Personen verstärkt das Private, als Abkehr von dem, was im Aussen sich befindet.                                                     Beide verlieren sich in ihrer Zugewandtheit und bleiben sich dennoch fremd. Der verschmierte Lippenstift in Rot unterstützt den Charakter der Leidenschaft. Die Sonnenbrillen, welche keine Blicke zulassen, verschaffen jedoch den Verharrungsmoment in der Anonymität. Ein unauflösbarer Konflickt.

"Frau mit Sommerhut"

"Femme fragile"

"Lipsticks for peacemaker"